Änderungen im Nahverkehr
(Freiburg) Einige Verbesserungen und Ergänzungen in den Bus-Fahrplänen setzt die Freiburger Verkehrs AG von Montag, 3. Juni, an in die Tat um.
Freuen können sich dabei insbesondere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Gewerbe- und Industriegebieten. Angebotsverbesserungen gibt es aber auch für St. Georgen, in der Elsässer Straße und – an Samstagen – für den Mundenhof.
Die Linie 11 wird einem Wunsch aus dem Industriegebiet Süd folgend künftig mit jeder Fahrt bis zum Hauptbahnhof fahren. Bisher war dies nur im Tagesverkehr der Fall. Von dieser Regelung profitieren in erster Linie Schichtarbeiterinnen und –arbeiter des Gewerbegebiets Süd.
Die Buslinie 19 in Lehen wird auf Initiative mehrerer Arbeitgeber des dortigen Gewerbegebiets an Werktagen im Tagesverkehr über die Haltestelle „Ziegelei“ hinaus weiter in das Gewerbegebiet hinein verlängert. Dabei entstehen die beiden neuen Haltestellen „Lehen Industriegebiet Mitte“ und „Lehen Industriegebiet Nord“.
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des Industriegebietes Nord können vom 3. Juni an eine zusätzliche Fahrt der Linie 23, die morgens zwischen 7.30 und 8.00 Uhr vom Hauptbahnhof in das Industriegebiet Nord fährt, nutzen.
Auf den Ladenschluss einiger Geschäfte im Industriegebiet Nord ist eine zusätzliche Fahrt der Buslinie 24 ausgerichtet. Diese stellt um 20.33 eine weitere Verbindung zwischen den Haltestellen „Gundelfinger Straße“ und der „Paduaallee“ her.
Durch die Verlängerung morgendlicher Verstärkerfahrten der Linie 10 bis zur Bissierstraße ergeben sich zusätzliche Angebote im Bereich der Elsässer Straße.
Und an Samstagen gibt es von Juni an über den Tag verteilt jeweils fünf Hin und Rückfahrten der Buslinie 19 zum Mundenhof.
„Wir sind immer sehr dankbar für konkrete Rückmeldungen unserer Kundinnen und Kunden und für Hinweise aus dem Fahrgastbeirat. Gerade in den Gewerbe- und Industriegebieten sind wir aber auch im ständigen Austausch mit den Arbeitnehmenden-Vertretungen, um möglichst maßgeschneiderte Fahrplanangebote zu entwickeln“, erläutert VAG Vorstand Oliver Benz. Sein Kollege Stephan Bartosch ergänzt: „Manchmal reicht es schon, Fahrten um wenige Minuten zu verschieben oder einzelne neue Kurse anzubieten, um dadurch vielen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern die Wegebeziehung zur Arbeitsstelle mit dem ÖPNV und den Umstieg auf den Bus oder die Straßenbahn attraktiv zu machen.“
Alle Neuerungen im Fahrplan sind in den elektronischen Auskunftsmedien der VAG bereits eingepflegt und abrufbar.