Umbauarbeiten an den Kreisverkehrsplätzen
(Überlingen) Das Regierungspräsidium Tübingen beginnt ab Montag, 25. September 2023, mit den Umbauarbeiten an den Kreisverkehrsplätzen an ...
Das Regierungspräsidium Tübingen beginnt ab Montag, 25. September 2023, mit den Umbauarbeiten an den Kreisverkehrsplätzen an der Anschlussstelle Überlingen-Nord, dem sogenannten Abigknoten B 31 n / L 200. Die beiden provisorisch hergestellten Kreisverkehre werden in ihre endgültige Lage gebracht und die fehlenden Abschnitte der Auffahrtsrampen von den beiden Kreisverkehrsplätzen zur B 31 n ausgebaut. Parallel dazu wird in diesem Bauabschnitt die Fahrbahn der L 200 grundhaft erneuert.
Günstige Witterungsverhältnisse vorausgesetzt, ist die Gesamtfertigstellung des Anschlusses an die B 31 n für Ende Dezember 2023 vorgesehen. Während den Bauarbeiten muss die L 200, Lippertsreuter Straße, vom Erlenweg bis zur Abzweigung der L 200 a am Kreisverkehr beim Einkaufszentrum „La Piazza“ voll gesperrt werden.
Verkehrsführung
Während der Vollsperrung wird das Ausfahren von der B 31 n von Stockach kommend in Richtung Überlingen möglich sein. Die Gewerbegebiete bleiben erreichbar. Das Auffahren auf die B 31 n von Überlingen in Richtung Lindau ist ebenfalls möglich.
Für die übrigen Verkehrsbeziehungen von Lippertsreute und Salem nach Überlingen wird eine Umleitung über die Weiherhalde/Burgbergring und die Owinger Straße eingerichtet. Umleitungsstrecken sind ausgeschildert.
Der im Baufeld liegende Erlenweg hat keine alternative Zufahrt und kann nur über die Baustelle erreicht werden. Die Anwohnerinnen und Anwohner des Erlenweg können ihre Häuser erreichen und werden bei baulichen Änderungen rechtzeitig informiert.
Für den Radverkehr zwischen Überlingen und Lippertsreute wird ebenfalls eine Umleitung über den Burgbergring und die Weiherhalde eingerichtet. Die Radwegverbindung entlang der L 200 ist während der Bauzeit nicht nutzbar.
Das Verkehrskonzept wurde mit dem Landratsamt, der Verkehrsbehörde, der Stadt Überlingen und der Polizei abgestimmt.
Kosten
Die Gesamtkosten dieser Baumaßnahme belaufen sich auf rund 3 Mio. Euro und werden von Bund und Land Baden-Württemberg getragen.