Tourismus-Sommersaison in Vorarlberg erfreulich gestartet
(Bregenz) Tourismuslandesrat Christian Gantner zeigt sich erfreut über die positive Entwicklung des Vorarlberger Tourismus in der laufenden Sommersaison.
Der jüngste Bericht der Landesstelle für Statistik belegt, dass die Besucherzahlen und die Nächtigungszahlen im Juni 2023 noch nie so hoch waren, wie seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1984. „Dass der Tourismus als wichtiger Impuls- und Zukunftgeber für Vorarlbergs Regionen nach den vergangenen schwierigen Jahren wieder so gut in Fahrt gekommen ist, ist ein erfreuliches Signal“, so Gantner in Bregenz.
Laut den Vorarlberger Tourismusbetrieben kamen in der laufenden Sommersaison 2023 (Mai bis Juni) 364.900 Besucher nach Vorarlberg. Diese buchten rund 1.064.200 Übernachtungen. Absolut betrachtet besuchten rund 38.800 (+11,9 Prozent) Gäste mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres Vorarlberg. Der Nächtigungszuwachs gegenüber Mai bis Juni 2022 lag bei 9,1 Prozent (+88.900). Zum ersten Mal seit den Aufzeichnungen der Landesstelle für Statistik wurde die Millionengrenze in den Monaten Mai bis Juni bei den Übernachtungen überschritten. „Diese Entwicklung belegt zum einen das allerorts vorhandene Bedürfnis der Menschen, endlich wieder Urlaub zu machen. Zum anderen zeigt sich, dass wir mit unserer Vorarlberger Tourismusstrategie auf sehr gutem Wege sind, auch die Potenziale unseres Landes im Sommer zu nutzen“, bekräftigt Landesrat Gantner.
Erfreulicher Auftakt in Sommersaison
Auch für Tourismusdirektor Christian Schützinger ist es „ein erfreulicher Auftakt in die Sommersaison. Sowohl im Mai als auch im Juni nutzten die Gäste die verlängerten Wochenenden und die Pfingstferien.“ Erfreulich sei auch, dass die Herkunftsländer wieder vielfältiger werden. „Insbesondere die Nachfrage aus Frankreich, Belgien und aus den zentral- und osteuropäischen Ländern nimmt wieder Fahrt auf – bei gleichbleibendem Zuspruch aus den Stammmärkten“, betont Schützinger. „Auch von Schweizer Gästen kommen wieder positive Signale.“ Die Aufenthaltsdauer ist insgesamt wieder etwas gesunken. „Das könnte ein Hinweis sein, dass die Menschen bei ihren Zweiturlauben einzelne Tage zugunsten der Haupturlaubszeiten einsparen.“ Für den weiteren Saisonverlauf verweist Schützinger auf die Rekordmonate Juli und August der Vorjahre: „Die Latte für heuer liegt hoch.“