Vortrag zum Thema „Wahrheit und Verantwortung – die Idee der europäischen Wissenschaft“
(Konstanz) Ein meist wenig beachtetes Thema bei der Frage, was Europa ausmacht, ist die Wissenschaft, die unseren Alltag und unser Selbstverständnis immer dominanter prägt. Die Universalität und internationale Geltung, die sie beansprucht, lassen oft vergessen, dass sie eine originär europäische Hervorbringung ist.
Am Montag, 3. Juni, referiert Klaus Wiegerling ab 19.30 Uhr in der Aula der HTWG, Alfred-Wachtel-Straße 8, über das Thema „Wahrheit und Verantwortung – die Idee der europäischen Wissenschaft“. Wiegerling ist promovierter und habilitierter Philosoph, arbeitet am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und lehrt an der TU Kaiserslautern. Er ist der Leiter des »Arbeitskreises Ethik« im Forschungsprojekt »ABIDA – Interdisziplinäre Analyse der gesamtgesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen beim Umgang mit großen Datenmengen« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Letzte Buchveröffentlichungen: Philosophie intelligenter Welten, München 2011; Leib und Körper, Göttingen 2008.
Klaus Wiegerlings Vortrag ist Teil der Reihe „Was Europa ausmacht – Seine Philosophie, Wissenschaft, Politik, Technik, Wirtschaft und Kunst in Geschichte(n), Gegenwart und Zukunft“ im Studium generale der HTWG. Veranstaltet wird die Vortragsreihe von Volker Friedrich, der als Professor für Schreiben und Rhetorik an der Hochschule Konstanz lehrt.
Die Vorträge richten sich ausdrücklich an ein Publikum ohne Vorkenntnisse.
Weitere Infos im Internet unter: https://www.htwg-konstanz.de/studium/ergaenzende-studienangebote/studium-generale/