Regionale Unternehmen wollen Marktplatz umgestalten
(Karlsruhe) Für die ab April anstehende Neugestaltung des Marktplatzes ist jetzt ein weiterer wichtiger Schritt erfolgt: Die Submission – das Öffnen und Sichten der bis zum vorgegebenen Termin eingetroffenen Angebote - für die insgesamt 7.000 Quadratmeter große Fläche hat ein mehr als zufriedenstellendes Ergebnis gebracht. "Wir haben bei der EU-weiten Ausschreibung erfreulicherweise genügend Angebote erhalten und sind damit der Umsetzung der bis etwa Ende 2020 dauernden Arbeiten ein gutes Stück nähergekommen", sagt Martin Kissel, Leiter des für die Umgestaltung verantwortlichen Tiefbauamtes. Besonders erfreulich: Auch regionale Unternehmen zeigen Interesse daran, am künftigen Aussehen der "guten Stube" der Stadt Karlsruhe mitzuwirken.
Derzeit werden die eingegangenen Angebote geprüft und gewertet: Die Experten haben ein genaues Auge darauf, ob die Angebote auch den in der Ausschreibung genannten Anforderungen entsprechen, ob auch das richtige Material für die Pflasterung verwendet wird und – Grundbedingung – ob die anbietenden Unternehmen auch die Eignung zum Ausführen der Arbeiten besitzen. Anschließend durchläuft die getroffene Auswahl für ein Unternehmen zur Genehmigung den Bauausschuss und den Gemeinderat. Erst nach dessen Votum wird mit dem Unternehmen der endgültige Bauablauf festgelegt. Grundsätzlich bleibt es jedoch bei dem Verfahren, den Marktplatz in einzelnen Abschnitten von Norden nach Süden und von den Innenflächen nach außen umzugestalten.
Damit die direkten Anlieger detailliert wissen, was auf sie zukommt, planen das Tiefbauamt und alle anderen Beteiligten wie Gartenbauamt, Stadtwerke Karlsruhe, KASIG, die Verkehrsbetriebe Karlsruhe und die Telekom für etwa Mitte März 2019 – also bevor die Bagger anrücken – eine weitere Informationsveranstaltung.