Dichtes und gut vertaktetes Buslinienangebot in Vorarlberg
(Bregenz) In Vorarlberg sind die Gemeinden und Städte Aufgabenträger für den Buslinienverkehr. Sie bestellen und finanzieren das landesweite, vertaktete Buslinienangebot.
„Ganz Vorarlberg wird heute durch vertaktete Buslinien erschlossen“, betont Mobilitätslandesrat Daniel Zadra in Bregenz. Knapp 370 Stadt- und Landbusse legen jährlich rund 19 Millionen Kilometer zurück. Landesweit werden 1.750 Bushaltestellen angefahren. „Jede Fahrt mit Bus, Bahn, Fahrrad und E-Carsharing anstatt mit dem eigenen Pkw ist wichtig für unser Klima“, sagt Zadra.
Ganz Vorarlberg wird heute durch vertaktete Buslinien erschlossen. Landesweit werden 1.750 Bushaltestellen angefahren. 368 Stadt- und Landbusse legten dafür im Jahr 2021 gut 19 Millionen Kilometer zurück. „Insgesamt überzeugen Bus und Bahn in Vorarlberg mit einem überaus attraktiven Angebot, das laufend optimiert wird“, betont Zadra.
Im Betriebsjahr 2021 haben die Gemeinden dafür nach Abzug der Fahrschein- und SchülerInneneinnahmen und der Beiträge des Bundes rund 36,9 Millionen Euro getragen. „Um die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger noch mehr für den umweltfreundlichen und praktikablen ÖPNV zu begeistern, ist es wichtig, in den Gemeinden und Städten ein dicht getaktetes öffentliches Verkehrsnetz mit möglichst vielen Verbindungen anzubieten“, sagt Andrea Kaufmann, Präsidentin des Vorarlberger Gemeindeverbandes. Das Land Vorarlberg fördert diese Aufwendungen entsprechend der jeweiligen Finanzkraft der Gemeinde mit 25 bis 40 Prozent. Im Budgetjahr 2022 – die Verrechnung erfolgt im Nachhinein – hat das Land Vorarlberg dafür knapp 10,7 Millionen Euro aufgewendet. Die Gemeinde haben 2021 für die Verbesserung der Bushaltestellen zusätzlich rund 260.000 Euro aufgewendet. Das Land beteiligt sich daran mit 103.000 Euro.