Rudolph geht, Schreib kommt zu Hochschwarzwald Tourismus
(Hinterzarten) Bereits seit April 2022 hat sich der Aufsichtsrat der Hochschwarzwald Tourismus GmbH aktiv mit der Nachfolge für Geschäftsführer Thorsten Rudolph beschäftigt. Zuvor wurde bereits mitgeteilt, dass Thorsten Rudolph das Unternehmen zum Vertragsende 2023 verlassen wird.
Nach einem aufwändigen und mehrstufigen Auswahlverfahren ist nun die Entscheidung zu Gunsten von Patrick Schreib gefallen. Der 47-jährige Diplom-Betriebswirt ist seit 2008 Tourismusdirektor der Baiersbronn Touristik sowie zusätzlich Geschäftsführer der Nationalparkregion Schwarzwald GmbH und der Schwarzwald Plus GmbH. Patrick Schreib wird voraussichtlich Anfang des Jahres 2023 die Geschäftsführung der Hochschwarzwald Tourismus GmbH in Hinterzarten übernehmen. Der genaue Zeitpunkt steht noch nicht fest.
Andreas Graf, Aufsichtsratsvorsitzender der Hochschwarzwald Tourismus GmbH: „Es ist der erste Wechsel an der Führungsspitze der Hochschwarzwald Tourismus GmbH seit ihrer Gründung im Jahr 2009. Thorsten Rudolph hat das Unternehmen aufgebaut, geprägt und unsere Ferienregion mit seinem Team zu einer der führenden Destinationen im deutschsprachigen Raum gemacht. Diese Leistung ist nicht hoch genug zu bewerten und verdient größte Anerkennung. Um zu gewährleisten, dass dieser Weg innovativ und erfolgreich weitergeführt wird, hat der Aufsichtsrat schon bei einer Klausurtagung im Herbst 2021 beschlossen, frühzeitig den Auswahlprozess für seine Nachfolge in Gang zu setzen. Aus einem großen und hochqualifizierten Bewerberfeld haben wir uns jetzt für Patrick Schreib entschieden. Wir sind davon überzeugt, dass er die erfolgreiche Arbeit von Thorsten Rudolph weiterführen kann.“
Thorsten Rudolph ist seit dem 1. Januar 2009 Geschäftsführer der Hochschwarzwald Tourismus GmbH und damit seit der Gründung des Unternehmens im Amt. Inzwischen sind 110 Mitarbeiter:innen bei der Hochschwarzwald Tourismus GmbH beschäftigt. Die Ferienregion zählt 21 Mitgliedsgemeinden und verzeichnete vor Beginn der Corona-Pandemie mehr als 4 Millionen Übernachtungen pro Jahr.