Erst Einbruch, dann Festnahme
(Feldkirch) Am frühen Morgen (01:30 Uhr) des 4. September 2024 bemerkten die Bewohner eines Einfamilienhauses in Feldkirch einen Einbrecher ...
Am frühen Morgen (01:30 Uhr) des 4. September 2024 bemerkten die Bewohner eines Einfamilienhauses in Feldkirch einen Einbrecher in ihrem Haus. Aufgeschreckt von den Hausbesitzern flüchtete der Täter in einen angrenzenden Wald. Die verständigte Polizei leitete sofort eine Fahndung nach dem Einbrecher ein. Mit mehreren Polizeikräften, unter anderem auch einer Polizei-
Diensthündin, wurde das Waldstück systematisch abgesucht.
Diensthündin „Safira“ nahm die Fährte durch den dunklen und sehr dichten Wald auf. Sie verfolgte zielstrebig die Geruchsspur über eine Strecke von 750 Metern. Bis sie nach gerade einmal elf Minuten den Einbrecher hinter einem Baum aufspürte und stellte. Der 21 Jahre alte Mann hatte sich dort versteckt. Er wurde von Polizeibediensteten festgenommen.
Im Zuge der Spurensicherung wurde festgestellt, dass der 21-Jährige in ein weiteres Haus in der Nachbarschaft eingebrochen hatte. Der Mann aus Moldau hatte kleinere Mengen an Bargeld und Elektroartikel aus den Häusern gestohlen. Das Diebesgut konnte bei ihm aufgefunden werden. Durch die akribische Arbeit der Spurensicherung konnten dem Mann seit Juli dieses Jahres außerdem noch Einbrüche in verschiedene Hütten und Fahrzeuge nachgewiesen werden.
Die Staatsanwaltschaft Feldkirch hat die Überstellung des 21-Jährigen in die Justizanstalt Feldkirch angeordnet.
Unser Bild zeigt die Diensthundeführerin mit „Safira“.
Bild: LPD Vorarlberg
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