Einnahmen aus Hundesteuer 2021 legen um 7,6 % zu
Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg beliefen sich im Jahr 2021 die Einnahmen der Städte und Gemeinden aus der Hundesteuer in Baden-Württemberg auf 51,7 Millionen (Mill.) Euro.
Das waren 3,7 Mill. Euro mehr als 2020 (+7,6 %). Auf jede Einwohnerin bzw. auf jeden Einwohner in Baden-Württemberg entfielen im vergangenen Jahr somit rein rechnerisch 4,65 Euro an Hundesteuer. Die Ergebnisse wurden aus der vierteljährlichen kommunalen Kassenstatistik ausgewertet.
Spitzenreiter: Die Gemeinde Grömbach hatte mit 13,03 Euro die höchsten Einzahlungen pro Person aus der Hundesteuer zu verzeichnen. Nerenstetten mit 12,60 Euro pro Person folgt knapp dahinter. Mit 11,14 Euro pro Person folgt Spiegelberg auf dem dritten Platz.
Niedrigstes Aufkommen: Ein Hundesteueraufkommen von im Schnitt weniger als 2 Euro pro Person hatten die Gemeinden Hagnau am Bodensee, Mühlenbach, Hofstetten und Alleshausen.
Ausgewählte Stadtkreise: Das Aufkommen pro Person betrug in der Landeshauptstadt Stuttgart 2,95 Euro, in Heidelberg 2,98 Euro, Mannheim 4,20 Euro, Karlsruhe 3,57 Euro, Freiburg im Breisgau 2,52 Euro und Ulm 2,72 Euro.