06.10.2024 17:08

Gründungsvereinbarung der künftigen Kirchengemeinde beschlossen

(Freiburg) In ihrer Vollversammlung haben die katholischen Freiburger Pfarrgemeinderäte einstimmig die Gründungsvereinbarung der ...

Gründungsvereinbarung der künftigen Kirchengemeinde beschlossen

In ihrer Vollversammlung haben die katholischen Freiburger Pfarrgemeinderäte einstimmig die Gründungsvereinbarung der künftigen Kirchengemeinde Freiburg i.Br. beschlossen. Gut 100 stimmberechtigte Pfarrgemeinderätinnen und -räten aus allen Teilen des Dekanats kamen dazu in der Aula des Ursula-Gymnasiums zusammen. Dass sie das Papier einstimmig und ohne Enthaltungen annahmen, ist auch symbolisch gesehen ein gelungener nächster Schritt auf dem Weg zur gemeinsamen Pfarrei 2026.

Zum 1. Januar 2026 werden die bestehenden acht Freiburger Kirchengemeinden zu einer einzigen zusammengeschlossen. Bis es soweit ist, sind etliche organisatorische und inhaltliche Entscheidungen zu treffen. Das nun beschlossene neun Seiten starke Papier fasst die Ergebnisse und Entscheidungen der Projektphase seit Oktober 2023 für überwiegend pastorale Themen zusammen.

Im ersten Teil ist das Profil der neuen Pfarrei beschrieben: Vision, Werte und strategische Ziele. Im zweiten Teil werden organisatorische Gegebenheiten und Entscheidungen zusammengefasst, welche die Umsetzung der rechtlichen und diözesanen Rahmensetzungen sowie die Grundaufgaben der neuen Pfarrei betreffen.

„Die Gründungsvereinbarung für unsere neue Kirchengemeinde Freiburg i.Br. ist nicht nur ein weiteres beschriebenes Papier. Sie wird Kompass, Richtschnur sein für unsere Haltung und die Art und Weise unseres pastoralen Handelns“, so der zukünftige Leitende Pfarrer und heutige Dekan Alexander Halter. „Gleichzeitig werden wir nach zirka zwei Jahren bewusst evaluieren, was davon umgesetzt werden konnte, wo es vielleicht hakt und wo nachjustiert werden will.“



Die Gründungsvereinbarung entstand unter Beteiligung vieler hauptberuflicher und ehrenamtlicher Personen: Aus 17 Themengruppen und vielen Stunden Arbeit flossen die Ergebnisse in die Anlage 2 ein: Auf 38 Seiten sind dort die verschiedensten pastoralen Felder mit ihrem Auftrag und der Handlungsorientierung beschrieben.

Bild: Simone Richter