Neue Stelle „Ärztlicher Leiter Rettungsdienst“ im Regierungspräsidium
(Freiburg) Im Regierungspräsidium Freiburg (RPF) wurde die Stelle „Ärztlicher Leiter Rettungsdienst“ neu geschaffen. Als Leiter dieser Stelle wurde Frank Koberne berufen.
Aus diesem Grund fand im Freiburger RKK Klinikum St. Josefskrankenhaus ein hochkarätiges Symposium statt, während dem auch die Übergabe der Leitung des Bereichs „Notfallmedizin im St. Josefskrankenhaus“ an Daniel Schmitz - Leitender Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin, vollzogen wurde. RKK-Geschäftsführer Bernd Fey konnte mit Regierungsvizepräsident Klemens Ficht, Prof. Hans-Jörg Busch - Ärztlicher Leiter Medizin im Universitätsnotfallzentrum und Georg Trummer - Bereichsleiter Intensivmedizin in der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie des Universitätsherzzentrums Freiburg-Bad Krozingen, weitere hochkarätige Referenten begrüßen. Frank Koberne hat am St. Josefskrankenhaus Freiburg, dem größten Notarztstandort in Baden-Württemberg, viele Jahre die Funktion des ärztlichen Leiters Rettungsdienst wahrgenommen, obwohl es diese Position in BadenWürttemberg – im Vergleich zu fast allen Bundesländern – so nicht gibt. „Wir freuen uns, dass nun vier Stellen für Ärztliche Leiter Rettungsdienst in den Regierungspräsidien in Baden-Württemberg geschaffen wurden und die präklinische Notfallmedizin weiter professionalisiert werden kann“, betont Prof. Michael Müller, Chefarzt Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin im RKK Klinikum St. Josefskrankenhaus. Die Notfallmedizin in Freiburg hat eine lange Tradition und Freiburg war schon immer auch Ausgangspunkt für Innovationen, die einen Beitrag dazu leisten die notfallmedizinische Versorgung immer weiter zu optimieren. Die auf die Initiative von Professor Müller zurückgehende Ersthelferalarmierung über Smartphone - www.regionderlebensretter.de - ist nur ein Beispiel hierfür.
Mit freundlicher Unterstützung aus der Wochenzeitung Dreisamtäler.