Uferweg am Rhein gesperrt
(Küssaberg) Das Regierungspräsidiums Freiburg (RP) lässt ab Montag, 13. Dezember, am Rhein zwischen zwischen Reckingen und Ettikon ...
Das Regierungspräsidiums Freiburg (RP) lässt ab Montag, 13. Dezember, am Rhein zwischen zwischen Reckingen und Ettikon (Küssaberg) Gehölzpflegemaßnahmen durchführen, um auch weiterhin die Verkehrssicherung zu gewährleisten. In dem fast acht Kilometer langen Bereich entlang des Rheins wurden im Laufe des Jahres die Bäume auf ihre Standsicherheit überprüft.
Das RP weist darauf hin, dass der Uferweg von der Rheinheimer Insel bis zum Festplatz bei Rheinheim gesperrt wird, weil dort zwei Pappeln gefällt werden müssen. Die Fußgänger werden in beide Richtungen über nahe Parallelwege geführt. Die Umleitungsstrecken werden entsprechend ausgeschildert. Voraussichtlich werde der Uferweg im genannten Bereich ab Montag, 13. Dezember für maximal fünf Tage gesperrt.
Neben der Verkehrssicherheit steht auch die ökologische Entwicklung des Ufergehölzes bei der Wahl der Gehölzmaßnahmen im Mittelpunkt. So sollen soweit als möglich betroffene Bäume durch Pflegeschnitte oder Entnahme abgestorbener Ast- und Kronenteile wieder verkehrssicher gemacht werden, heißt es in einer Pressemitteilung des RP. Fünf Pappeln im Bereich Rheinheim seien durch Biberverbiss oder Stammfäulnis so stark geschädigt, dass sie aus Sicherheitsgründen gefällt werden müssen. Die betroffenen Bäume seien von einem Gutachter untersucht worden. Dieser habe festgestellt, dass sich keine geschützten Arten in den Bäumen befinden.
Die übrigen Fällungen und Pflegemaßnahmen können ohne Vollsperrung mit Absicherung durch Sicherungsposten durchgeführt werden. Auch in diesen Bereichen sei während der Arbeiten mit Behinderungen zu rechnen. In den übrigen Bereichen zwischen Ettikon und Reckingen werden weitere sechs Bäume gefällt. Neben dem Sicherheitsaspekt sollen die Bäume aber auch entfernt werden, damit benachbarte Bäume den Raum für ungehinderten Wachstum erhalten. Das RP geht davon aus, dass die Arbeiten spätestens Ende Januar abgeschlossen sein werden.
Das RP plant, die gefällten Bäume durch neuen Aufwuchs zu ersetzen. Weitestgehend sollen bereits vorhandene standortgerechte Nachbarbäume in den Bereichen der Fällungen gefördert werden. Auf Neupflanzungen könne daher größtenteils verzichtet werden.