Weniger wollen im Freibad planschen
(Konstanz) Die Bädergesellschaft Konstanz (BGK) zieht eine erste kleine Zwischenbilanz zum Verlauf der bisherigen Sommersaison.
Festzuhalten ist, dass trotz einer mehrwöchigen Hitzewelle im Juni und Teilen des Julis im Freibad der Bodensee-Therme Konstanz und im Rheinstrandbad weniger Badegäste gezählt wurden als in den Vergleichsjahren 2019 und 2022 – 2020 und 2021 sind aufgrund der Corona-Pandemie und entsprechender Einschränkungen nicht vergleichbar.
Im Freibad der Konstanzer Bodensee-Therme wurden seit der Eröffnung am 13. Mai rund 34.000 Gäste gezählt. Im gleichen Zeitraum waren es 2019 etwa 56.000 Badegäste und 2022 rund 41.000 zahlende Besucherinnen und Besucher. Auch das Rheinstrandbad wurde weniger frequentiert: Seit der Öffnung am 25. Mai kamen 15.000 Gäste durch das Drehkreuz, im Jahr 2019 waren es im selben Zeitraum 28.000 Gäste, 2022 waren es 18.000 Gäste.
In den vier öffentlich zugänglichen und kostenlosen Strandbädern wurden ebenfalls weniger Gäste gezählt: 402.000 waren es bislang. „Auch wenn wir mit dem bisherigen Sommer in der ersten Hälfte vor allen Dingen Hitze assoziieren, hat dies ab Mitte Juli doch nachgelassen, es waren einige Regentage dabei“, so BGK-Geschäftsführer Robert Grammelspacher. „Gleichzeitig können wir aber für das Schwaketenbad sehr erfreuliche Zahlen melden: Seit dem 2. April verzeichnen wir 98.000 Badegäste, das sind 2.000 mehr als im Vorjahreszeitraum – trotz fünf Revisionstagen im Juli, an denen das Bad geschlossen war.“ Am 6. August wurde mit 2.134 Badegästen sogar eine neue tägliche Rekord-Besucherzahl im Schwaketenbad erreicht. Auch das Thermalbad der Therme sowie der Saunabereich werden dieser Tage aufgrund der Wetterlage sehr gut genutzt. Es sind Spitzenwerte, die sonst nur im Winter erreicht werden. Am 6. August wurden im Thermalbad beispielsweise 2.189 Badegäste gezählt, ein täglicher Besucherrekord dieses Jahr.